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Ich bin in einer Landwirtsfamilie aufgewachsen: Schon als wir klein waren, haben mein Bruder Alessandro und ich unter den wachsamen Augen unseres Vaters Roberto zwischen den Maschinen gespielt, die im Hof des Benediktinerhofs, dem Hauptgebäude unseres Unternehmens, abgestellt waren. Heute bewirtschaftet Gobbo Ag-Service 75 Hektar mit Getreide (Mais, Soja, Weichweizen, Rüben, Raps, Gerste), aber unsere Haupttätigkeit ist das Contracting: Wir bearbeiten 750 Hektar und verwalten ein Portfolio von über 100 Kunden.
Zur Durchführung dieser Tätigkeiten verfügen wir über einen sehr großen Maschinenpark, der aus Traktoren, Erntemaschinen und Geräten für die Getreideernte besteht. Bis vor kurzem war die Verwaltung von Kunden, Mitarbeitern und Geräten kompliziert: Wir konnten die Vorgänge nicht verfolgen und hatten keine Kontrolle über die Maschinen. In den arbeitsintensivsten Zeiten, z. B. bei der Ernte, war es schwierig, die genaue Position der Fahrzeuge zu kennen, so dass die Koordinierung der Arbeiten schwierig war. Dies führte zu Zeitverlusten, und außerdem konnten wir unseren Kunden keine vollständige Transparenz garantieren.
Seit einiger Zeit war ich auf der Suche nach einem System, mit dem wir die digitale Transformation des Unternehmens einleiten konnten. Nach einigen Recherchen stieß ich auf eines der ersten Webinare von xFarm , das zu diesem Zeitpunkt auch mit der Arbeit am Maschinenpark begonnen hatte, an dem wir am meisten interessiert waren. Nachdem ich die Plattform xFarm ausprobiert hatte, beschloss ich, alle unsere Maschinen mit Telemetriesensoren auszustatten. Außerdem kaufte ich für den Verwaltungsteil die Module Operational Management und Multi-Company.
Seit ich das Telemetrie-Kit installiert habe, habe ich viel mehr Informationen über die Maschine. Von der Position über den Verbrauch bis hin zu vielen anderen Motorparametern: alles wird automatisch verfolgt. So wissen wir in Echtzeit, wo sich eine Maschine befindet, und können uns während der Arbeit koordinieren. Darüber hinaus sind wir in der Lage, alle Vorgänge automatisch aufzuzeichnen, auch für unsere Kunden. Auf diese Weise können auch sie jederzeit sehen, was auf ihren Feldern gemacht wurde. Auf diese Weise sind wir einerseits viel transparenter und andererseits können wir viele Daten historisieren, was uns erlaubt, unseren Fuhrpark zu verbessern und Geld zu sparen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist für uns die Personalverwaltung. Dank Operations Management haben wir die Kommunikation mit den Mitarbeitern stark verbessert: Wir können jetzt die Aktivitäten der Woche planen und alle unsere Mitarbeiter können die zu erledigenden Aufgaben auf ihren Smartphones sehen. Auch für die Stundenerfassung ist diese Funktion sehr hilfreich: Am Ende des Monats zeigen wir automatisch die von jedem Mitarbeiter geleisteten Stunden und Tätigkeiten an.
Wir sind sehr froh, mit xFarm diesen Weg der Digitalisierung eingeschlagen zu haben. Wir sind jetzt viel besser organisiert, transparent gegenüber unseren Kunden und haben eine 360°-Kontrolle über unsere Fahrzeuge. Aber wir wollen hier nicht stehen bleiben, der nächste Schritt wird sein, auch in die Präzisionslandwirtschaft einzusteigen. Ich glaube, dass wir in Zukunft viel mehr Sensoren zur Umweltüberwachung sowie Satelliten- und Applikationskarten einsetzen werden: Wir werden bald mit der variablen Düngung beginnen. Unser Ziel ist es, die wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit zu erhöhen, und wir sind davon überzeugt, dass die Digitalisierung auf xFarm weiterhin ein wichtiger Verbündeter bei der Erreichung dieser Ziele sein wird.
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