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Trento 31. Januar 2024 -Das Konsortium der Apfelproduzenten Norditaliens Melinda, xFarm Technologies, ein führendes Unternehmen im Bereich Digitalisierung der Lebensmittelbranche mit Sitz in der Schweiz, und dss+, ein Beratungsunternehmen, das auf Nachhaltigkeit und insbesondere auf regenerative Landwirtschaft spezialisiert ist, haben ein mehrjähriges Projekt zur Einführung regenerativer Praktiken gestartet, um die Widerstandsfähigkeit landwirtschaftlicher Betriebe gegenüber dem Klimawandel zu erhöhen, was sich positiv auf die ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit auswirkt.
Der Kurs ist auf mindestens 4 Jahre angelegt. In dieser Zeit werden Melinda und ihre Partner mit ausgewählten Landwirtschaftsbetrieben an der Umsetzung regenerativer Feldpraktiken arbeiten. Die xFarm-Plattform ermöglicht die Erfassung und Verarbeitung großer Datenmengen, so dass die wirtschaftlichen, landwirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen im Laufe der Zeit überwacht werden können, um die Techniken zu verfeinern, die Effizienz zu steigern und die Verschwendung von Ressourcen und die damit verbundenen Kosten zu verringern. Dies wird es ermöglichen, die angewandten Verfahren zu validieren und ein Protokoll für die landwirtschaftlichen Betriebe zu erstellen.
Regenerative Landwirtschaft basiert auf Anbaumethoden, die auf den Schutz und die Wiederherstellung der Bodengesundheit ausgerichtet sind. Dadurch wird die Bodenfruchtbarkeit wiederhergestellt und der Boden kann eine Reihe von Ökosystemleistungen erbringen, die sowohl der Umwelt als auch den Landwirten zugutekommen. Auch die Fähigkeit des Bodens, Kohlenstoff zu binden und damit klimaschädliche Emissionen zu reduzieren, wird durch landwirtschaftliche Regenerationstechniken verbessert.
"Mit Hilfe eines Monitoringsystems, das von xFarm in Zusammenarbeit mit dss+ entwickelt wurde und von einem Team spezialisierter Agronomen unterstützt wird, werden wir jedes Jahr die Fortschritte der angewandten landwirtschaftlichen Praktiken bewerten, indem wir die Daten zur Nachhaltigkeit, zu den Kosten und zum erzielten Nutzen analysieren", erklärt Jasmine Chini, Expertin in der Abteilung Forschung und Entwicklung von Melinda. "Hauptziel ist die Entwicklung eines Protokolls zur Verringerung der negativen Umweltauswirkungen landwirtschaftlicher Produktion bei gleichzeitiger Sicherung angemessener Erträge und damit der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit der Landwirtschaft"
Matteo Peyron, Manager für Nachhaltigkeit bei dss+, erläutert: "In diesem Projekt wollen wir die Landwirte und die Arbeitsgruppe gezielt unterstützen und ihnen eine fachliche Beratung zu den effizientesten Methoden für den Anbau von regenerativen Rohstoffen zur Verfügung stellen. Mit unserem in Zusammenarbeit mit xFarm entwickelten Simulationswerkzeug für die Bodenkohlenstoffdynamik wollen wir die Bindung organischer Substanz und andere Nachhaltigkeitsparameter optimieren. Damit wollen wir dazu beitragen, die ökologisch und ökonomisch besten Verfahren für die Entwicklung einer nachhaltigen Landwirtschaft der Zukunft zu definieren."
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Durch die direkten Einbindung der Landwirte wird sichergestellt, dass diese eine Schlüsselrolle spielen und mitwirken. Das Programm sieht verschiedene Begegnungen zwischen Praktikern und Fachleuten vor, in denen es um dieSchulung und die Bewertung bereits angewandter oder ausgetesteter Verfahren geht. Die Entnahme und Analyse von Bodenproben sind von besonderer Bedeutung, da sie die Überwachung und endgültige Validierung der angewandten Techniken ermöglicht. Darüber hinaus wird neben der Berechnung der Auswirkungen auf die Umwelt und der Quantifizierung der Erträge auch die Bewertung der entstehenden Kosten von entscheidender Bedeutung sein.
"Wir sind sehr erfreut, ein so renommiertes Unternehmen wie Melinda auf seinem Weg zu einer nachhaltigeren und digitaleren Landwirtschaft unterstützen zu dürfen", fügt Matteo Vanotti, CEO von xFarm Technologies, hinzu . "Wir sind fest davon überzeugt, dass wir durch die Schaffung von Projekten zur Umsetzung regenerativer Anbaumethoden die Landwirtschaft weltweit in diese Richtung bewegen können, indem wir immer mehr Unternehmen einbeziehen und den Landwirten konkrete Vorteile bieten. Unser Projekt ist, was das Obst betrifft, eines der ersten dieser Art in Italien und wir sind zuversichtlich, dass seine Entwicklung die Einführung solcher Praktiken beschleunigen wird und dass viele andere Unternehmen diesem Beispiel folgen werden".
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