19/6/2024

Vom Feld auf den Tisch: Barilla digitalisiert gemeinsam mit xFarm Technologies seine gesamte Basilikum-Lieferkette 

Valentina Dalla Villa
Spezialist für Kommunikation und Veranstaltungen

Nach der Weizen-Lieferkette von Carta del Mulino ist nun das Pesto von Barilla an der Reihe. An dem Projekt sind 22 Unternehmen und 3 Erzeugerorganisationen beteiligt, die insgesamt 310 Hektar Land bewirtschaften. Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten, die Umweltauswirkungen genauer zu berechnen und nachhaltigere Methoden zu finden, die für die gesamte Lieferkette gelten. 

Was kommt auf den Tisch? Über einen QR-Code auf der Verpackung des Barilla Pesto alla Genovese hat der Verbraucher die Möglichkeit, mithilfe der Blockchain-Technologie zertifizierte Informationen über den Anbau von Basilikum, der Hauptzutat der Rezepte der Linie, abzurufen. 

Mailand, 19. Juni 2024 - Das Technologieunternehmen xFarm Technologies und Barilla, ein Unternehmen, das in Italien und auf der ganzen Welt für italienische Lebensmittel steht, kündigen die vollständige Digitalisierung der Lieferkette von Barilla-Basilikum an. Die Berechnung der Emissionen, die vollständige Rückverfolgbarkeit und die Effizienz entlang der Lieferkette sind hierbei die Hauptziele. Durch den Einsatz der Blockchain-Technologie wird es Barilla möglich sein, den Verbrauchern maximale Transparenz zu gewährleisten.

Das Projekt, das bereits 2023 mit einer ersten Pilotphase begann, entwickelt sich erfreulicherweise sehr positiv. Die Digitalisierung stellt alle 25 Unternehmen und Genossenschaften, die Basilikum liefern, vor eine Herausforderung. Schließlich ist Basilikum eine wichtige Zutat für die Herstellung der berühmten Pesto-Linie von Barilla, die in ganz Europa vertrieben wird. Dies betrifft bis zu 310 Hektar Land.  

Der Nutzen der Digitalisierung geht jedoch über die Verwaltung der Lieferkette hinaus. Ein großer Teil der geleisteten Arbeit zielt darauf ab, das Leben der Landwirte, die ihren Teil beitragen, zu erleichtern. Die Barilla Farming-Plattform wurde nämlich in das vom CNR speziell für Barilla entwickelte DSS integriert und hat auch andere Systeme, die zuvor in der Lieferkette verwendet wurden, an einem einzigen Ort integriert. Dadurch können die Landwirte alle Daten an einem Ort eingeben. 

Nachhaltigkeit und Effizienz entlang der Lieferkette für frisches Basilikum 

Dank der neuen technologischen Infrastruktur, die von xFarm Technologies entwickelt wurde, können die teilnehmenden landwirtschaftlichen Betriebe alle wichtigen Informationen über das Terrain verfolgen – von den bewirtschafteten Parzellen bis hin zu den einzelnen durchgeführten Aktivitäten. Außerdem lassen sich Daten, die von xFarm Technologies mit dem CNR entwickelt wurde und bereits innerhalb der Carta del Mulino Weichweizenkette verwendet wird, innerhalb der Barilla Farming-Plattform archivieren.  

So lassen sich die Auswirkungen jedes Betriebs ganz genau berechnen. Dabei werden viele Umweltparameter berücksichtigt, zum Beispiel der Kohlenstoff-Fußabdruck, der Wasser-Fußabdruck, die Versauerung und die Eutrophierung. Die Ergebnisse werden direkt in der Barilla Farming-App angezeigt.  

Ein umfassenderer Blick auf die Vorgänge entlang der Lieferkette ist sehr wichtig, um sicherzustellen, dass die Prozesse noch effizienter werden. Und das nicht nur in der Fabrik, sondern auch schon bei der Verarbeitung und Verpackung. Dafür setzt Barilla auf die Connecting Food-Technologie, auf die vollständige Einhaltung der Spezifikationen durch die Lieferanten und auf die Auswahl der geeignetsten Methoden. All das kommt der Frische und Unverfälschtheit des Endprodukts zugute und hilft dem Unternehmen, noch nachhaltiger zu arbeiten.

Garantierte Rückverfolgbarkeit: Blockchain zum Schutz der Daten und QR-Code zum Schutz der Verbraucher    

Das übergeordnete Ziel der Digitalisierung besteht darin, dem Verbraucher einen digitalen Basilikum-Ausweis zur Verfügung zu stellen. Die Zusammenarbeit mit Connecting Food macht den Weg des Basilikums vom Feld über die Verarbeitung bis hin zur Verpackung in Gläsern für den Verbraucher transparent. Durch das Scannen eines QR-Codes auf der Verpackung von Barilla Pesto alla Genovese und seiner Variante ohne Knoblauch erfährt man, wo das Basilikum angebaut wurde. Texte und Bilder informieren über den Erzeugerbetrieb und über die einzelnen Schritte vom Feld bis zur Konservierung. Die Blockchain-Technologie garantiert die Authentizität jeder einzelnen Information. Damit kann der Verbraucher sicher sein, dass das Barilla-Basilikum immer frisch ist und er den Ursprung und Weg lückenlos nachverfolgen kann.  

„Die Partnerschaft mit Barilla besteht bereits seit 2020 und umfasst die Entwicklung der Barilla Farming-Plattform sowie die Digitalisierung der Weichweizen-Lieferkette. Wir sind deshalb stolz darauf, den Umfang der Digitalisierung auf eine weitere wichtige Lieferkette wie die von Pesto, einem der Hauptprodukte des Unternehmens und einem Symbol der italienischen Landwirtschaft, ausweiten zu können“,erklärt Matteo Vanotti, CEO von xFarm Technologies.

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